Die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei gesundheitsfördernden Maßnahmen. Immer mehr Menschen beschäftigen sich bewusst mit nachhaltig produzierten Lebensmitteln, verschiedenen Ernährungskonzepten und dem Einfluss der Nahrung auf ihren Gesundheitszustand. Dies führt zu einer wachsenden Nachfrage nach Ernährungsberatung. In einer Ernährungsberatung werden individuelle Hilfen bezüglich der Lebensmittelauswahl, Veränderung des Essverhaltens und der Reduzierung von Risikofaktoren bei Krankheiten angeboten.
Ernährungsberaterinnen und -berater vermitteln ihren Klienten Kompetenzen, um gesunde von krankmachenden Fetten unterscheiden zu können und Zutatenlisten zu interpretieren. Auch verbale und nonverbale Kommunikations- sowie weitere Beratungstechniken werden in der Ausbildung vermittelt.
Der Anstieg von vermeidbaren Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht, Diabetes und Allergien unterstreicht die Bedeutung des präventiven Gesundheitsmanagements. Nach Abschluss der Ausbildung können Ernährungsberaterinnen und -berater überwiegend selbstständig in eigener Praxis arbeiten oder in einem Angestelltenverhältnis tätig sein. Zusätzlich zu Beratungsleistungen können auch Vorträge, Kochkurse, Einkaufstraining im Supermarkt und Hausbesuche zum Angebotsspektrum gehören.
Förderung durch Bildungsgutschein nach AZAV möglich.